Sydney, die Zweite

Ich versuche die Zeit in Sydney so gut wie es geht zu geniessen, denn loslassen kann man die Stadt nicht so einfach. Die Atmosphäre ist einfach unbeschreiblich und man kann sich richtig wohlfühlen auf den Strassen. Es gibt sehr vieles zu entdecken und zu erkunden. Ich wollte jetzt eigentlich ein paar Bilder bloggen, aber leider akzeptieren die Computer hier im Internetcafe meinen USB-Memory-Stick nicht :-( Gestern Abend haben wir in einem Cafe Kate, die Gewinnerin von Australian Idol gesehen! ;-) Das Witzige daran war, dass sich niemand für sie interessiert und sie nach Autogrammen oder ähnliches gefragt hat... Morgen heisst es früh aufstehen, damit wir uns am Abend das Feuerwerk anschauen können. Es ist nämlich nicht so einfach einen guten Platz zu bekommen. Man muss bereits mittags zu den entsprechenden Orten gehen, da die Plätze "abgeriegelt" werden, sobald sie voll sind. Mal schauen, ob das klappt... Und dann heisst es erst einmal mehrere Stunden warten bis es Abend wird, denn in der Regel sollen die Plätze bereits mittags um 14-15 Uhr voll sein. Und falls ich dieses Jahr keine Gelegenheit mehr haben sollte zu bloggen: Frohes Neues an alle!

Sydney

Gestern bin ich nach einem wackeligen Flug in Sydney angekommen. Am ersten Tag hatte ich gleich die Möglichkeit die Harbour Bridge, das Opera House und die Innenstadt zu besichtigen. Die Stadt war gestern wegen Weihnachten noch sehr ruhig, man konnte sich aber schon sehr gut vorstellen was üblicherweise los ist. Am Abend habe ich dann noch China Town und Darling Harbour gesichtigt. Heute ging es dann hinauf zum Sydney Tower, auf dem meinen guten Überblick über Sydney zu bekommen kann. Wer vor hat nach Sydney zu reisen sollte ihn nicht versäumen. Es ist gerade mal mein zweiter Tag hier in Sydney, aber ich merke schon wie lebendig die Stadt ist und dass sie sich ständig selbst zu erneuern weiss und dass es regelmässig Neues zu entdecken gibt. Obwohl die Stadt riesig ist, findet man sich schnell zurecht, da die wichtigsten Orte rund, um die George St. zu finden sind. Selbst das Opera House und die Harbour Bridge sind nur einen Fussmarsch entfernt. Obwohl die öffentlichen Verkehrsmittel sehr gut aufgebaut sind, lohnt es sich zu Fuss durch die Stadt zu laufen, um alles zu erkunden. Die Distanzen zwischen den Attraktionen sind wirklich kurz für eine Metropole wie Sydney. Mein Favorit z.Z. ist Darling Harbour mit den vielen kleinen Kaffees und mit Sicht auf die Skyline. Neue Bilder gibt es bald!

Weihnachten in Surfers Paradise

Wenn es zu heiss ist um einen Schneemann zu bauen, muss man sich eben etwas einfallen lassen. Stattdessen baut man in Surfers Paradise eben einen Weihnachtsmann aus Sand und dazu noch ein wenig passende Weihnachtsdeko:


In diesem Sinne... frohe Weihnachten! ;-)

Q1

Wie versprochen sind hier einige Bilder vom 77. Stockwerk des Q1. So sieht es aus, wenn man an einem Fenster steht und zum Swimmingpool vor dem Gebäude herabschaut:


Und hier ein Blick ins Landesinnere mit den vielen Kanälen:


Mehr Bilder gibt es bald wie immer hier.

Die letzten Tage an der Gold Coast

Ich bin zur Zeit beschäftigt mit Organisatorischem und renne den ganzen Tag wild herum um alles geregelt zu bekommen. Papierkram in der Uni, mein Auszug aus der Wohnung, das Verschicken meiner Sachen nach Deutschland. Am Freitag geht es dann nach Brisbane und von dort aus werde ich dann am Sonntag nach Syndey fliegen. Hoffen wir mal das die Krawalle in Sydney wirklich unter Kontrolle sind und das niemand zu Schaden kommt...
Heute hatte ich die Gelegenheit das erst kürzlich eröffnete Q1 Gebäude in Surfers Paradise zu besichtigen. Q1 ist das höchste Wohnhochhaus der Welt. Im 77. und 78. Stockwerk gibt es ein Cafe und einen freie Sicht auf Surfers und den Pazifik. Wenn man in Surfers Paradise unterwegs ist unbedingt besuchen! Der Eintritt kostet für Studenten $12 (etwa 7,50 Euro). Hier ist die Webseite des sogenannten Q1 Observation Decks.

Fraser Island, die Zweite

Und nun ein wenig mehr zu Fraser Island. Wie gesagt lohnt sich der Besuch! Wenn man in Australien unterwegs ist, sollte man sich die Zeit nehmen und Fraser Island aufsuchen. Wir hatten leider nicht genug Zeit um alle Sehenswürdigkeiten zu besichtigen. Hier sind einige Fotos von denen die wir geschafft haben:


Lake Wabby
Nach einem langen anstregenden Fussmarsch durch den Sand am Strand unter der heissen Sonne, kann man diese Aussicht geniessen:


Indian Heads
Und schliesslich mein Favorit auf Fraser Island, der beeindruckendste Ort, den ich je gesehen habe:


Lake McKenzie
Leider ist das Bild nicht besonders gelungen und spiegelt die Realität nicht wieder. Das besondere an dem See ist, dass das Wasser sehr klar ist, da es keinerlei Pflanzen und Tiere in dem See gibt. Daher ist das Wasser besonders klar, wie man vielleicht erkennen kann. Ungewöhnlich ist auch, dass das Wasser nicht abfliesst, denn der Untergrund ist aus Sand. Das Abfliessen wird durch eine Schicht unter dem Sand verhindert. Leider muss man eine sehr lange holprige Fahrt durch den Wald in Kauf nehmen um zu dem Genuss zu kommen. Alle Bilder gibt es wie immer hier.

Fraser Island

Die Klausuren sind vorbei und Reisen ist angesagt! Deshalb ging es dann am Wochenende auch nach Fraser Island. Die Tour wurde dabei von einem Hostel organisiert und man wurde mit Geländewagen, Zelten, Verpflegung ausgestattet. Aufgeteilt in Gruppen von ca. 9 Personen und durften wir dann mit dem Geländewagen per Fähre auf die Insel, wo wir dann 3 Tage und 2 Nächte verbracht haben. Das besondere an der Insel ist, dass es keine richtigen Strassen gibt und man mit dem Geländewagen am Strand fahren muss um zu den Sehenswürdigkeiten zu gelangen. Dabei darf man mit bis zu 80 km/h am Strand entlang fahren! Strassen gibt es nur ganz kurze, und zwar um zu den kleinen eher selten anzutreffenden Geschäften auf der Insel zu gelangen. Beim Campen muss man dann aufpassen, dass man nicht einem schlechtgelaunten Ranger begegnet, der einen an einen anderen Platz schicken möchte. (Man kann auch schlechtgelaunten Dingos begegnen, was nicht weniger unangenehm ist) Wenn man die Sehenswürdigkeiten einmal gesehen hat, versteht man warum die Insel zum Weltnaturerbe erklärt wurde... (Fortsetzung folgt... und Bilder ebenfalls ;-)

mousse dee is on da board

Habe das Wochenende endlich mal genutzt an einem Surfkurs teilzunehmen... Und es ist besser gelaufen als ich es gedacht habe. Ich bin zweimal etwa für 4-5 Sekunden tatsächlich auf dem Brett gestanden! Das Foto zeigt leider nur das Ende eines erfolgreichen Versuches, nämlich wie ich gerade herunterspringe. Schade, dass der Fotograf nicht früher geknipst hat...


Aber immerhin habe ich ein Foto als Erinnerung ;-) Ich bin ein wenig auf den Geschmack gekommen, vielleicht werde ich in den nächsten Wochen an einem weiteren Kurs teilnehmen.

Amnesty International

Im Rahmen der Vorlesung "Managerial Roles in Organisations" (MRO) durften wir mit einer non-profit Organisation zusammenarbeiten. Wir haben Amnesty International ausgesucht und ihnen geholfen, in dem wir heute einen Stand auf dem Campus aufgebaut haben und "white ribbons" verkauft haben um ihre Kampagne "Stop violence against women" zu unterstützen. Einer der interessanten Sachen dabei waren die Ausreden, die die Vorbeilaufenden hatten. Hier eine kleine Auswahl der besten Ausreden:

1. Ich habe kein Geld
2. Ich habe kein Kleingeld
3. Ich komme später wieder

Nur wenige waren ehrlich und haben einfach gesagt, dass es sie nicht interessiert ;-) Trotz dieser Probleme haben wir es geschafft innerhalb von 3 Std. etwa $190 zusammen zu bekommen (Ein "white ribbon" kostet $2). Ist also gar nicht mal so schlecht gelaufen heute...

Schoolies

In Surfers Paradise ist es wieder ruhiger geworden. In den letzten Tagen waren nämlich die sogenannten "Schoolies" unterwegs... So werden hier die Schulabgänger genannt. Sie kommen aus ganz Queensland um ihren Abschluss zu feiern. Ähnlich wie die Abiturienten in Deutschland treffen sich die Abgänger um zu saufen und zu feiern. Allerdings mit ziemlich ernsten Folgen im Gegensatz zu dem was man aus Deutschland kennt. Im Fernsehen wird regelmässig über die Schäden berichtet und vor Beginn wird im Fernsehen davor gewarnt. So haben einige Schoolies letzte Woche versucht eine Kirche abzubrennen und haben ausserdem gab es mehrere Schlägereiren. Aber das ist ja jetzt erst einmal überstanden...

Vegemite

Don't try this at home! Ich hatte von Vegemite gehört und wollte es unbedingt ausprobieren. Auf der Verpackung steht, dass Vegemite ein typisch australischer Brotaufstrich sei mit dem jedes australische Kind aufwächst... Gut, habe ich mir gedacht und habe ein Glas gekauft.


Zu Hause angekommen habe ich gleich mal den Deckel aufgemacht und einen Löffel voll in den Mund genommen. Das Brennen im Mund war allerdings nicht angenehm und ich habe es gleich wieder herausbefördert... Hmm, irgendwas habe ich wohl falsch gemacht habe ich mir gedacht ;-) Und daraufhin gleich mal auf der Website von Vegemite nachgelesen, dass man es grundsätzlich zusammen mit Butter auf's Brot schmieren muss und nur ganz wenig davon nehmen soll. Ausserdem soll Vegemite 8 % Salzgehalt haben, was dann das Brennen im Mund erklärt ;-)

Lamington National Park

Am Sonntag ging es dann zum "Lamington National Park". Leider hat das Wetter anfangs nicht mitgespielt und es gab Regen auf dem Weg dorthin. Nach einem langen Fussmarsch (ca. 1,5 Std.) durch den Wald wird man dann allerdings mit einer einmaligen Aussicht belohnt. Hier ein paar Bilder von den "Coomera Falls" die man dort zu sehen bekommt:


Und hier noch ein Bild von der Aussichtsplatform die Überwindung kostet ;-) Ich weiss nicht wie tief es war, aber es ist im ersten Moment unangenehm auf der Platform zu laufen, zumal man durch den Boden sehen kann!


Aber alleine schon die Fahrt zum National Park ist die Mühe wert:


Sobald ich ein wenig mehr Zeit finde werde ich die restlichen Bilder hochladen bei flickr. Bald fängt die Prüfungszeit wieder an und die "final exams" nahen auch schon.

Mount Tamborine

Nach langer Zeit gibt es endlich wieder etwas zu berichten... Am Wochenende hatten wir die Gelegenheit zwei verschiedene National Parks zu besichtigen. Am Samstag ging es nach Mount Tamborine zum "Tamborine National Park". Hier gleich mal ein Bild von den beeindruckenden Bäumen:


Und hier der Ausblick von einem Cafe auf Mount Tamborine bei dem man richtige Worscht bekommen kann ;-)


Wer die Wahl hat zwischen dem "Tamborine National Park" und "Lamington National Park" sollte sich auf jeden Fall für Lamington entscheiden! Da gibt es einiges mehr zu sehen, doch dazu später mehr...

Byron Bay, die Zweite

Mittlerweile sind alle Bilder von Byron Bay online, zu sehen gibt es sie wie immer hier. Wer vor hat nach Byron Bay reisen und dort zu übernachten, dem sei unser Hostel mit dem vielversprechenden Namen Arts Factory empfohlen. Das Hostel bietet nicht nur eine Übernachtungsmöglichkeit, sondern auch ein reiches Abendprogramm. Samstagabend gab es eine Show mit Feuer und Musik und das alles open air neben der Bar. Und nun noch ein paar Worte zu Byron Bay:
Die Stadt hat etwas von einem verschlafenen Nest, hat aber dennoch viel zu bieten. Besonders beliebt ist die Stadt bei Surfern und vor allem auch Anfängern die das Surfen erlernen möchten. (Nein, ich habe es noch nicht probiert ;-) Ausserdem kann man am Wochenende einen Markt bewundern auf dem (teilweise bekiffte?) Hippies tanzen. Besuch lohnenswert! ;-) Das war's mal wieder für's erste, hoffentlich gibt es bald wieder etwas zu berichten...

Byron Bay

Endlich gibt es wieder etwas zu berichten! Nach dem Stress der lezten Wochen gab es nun ein wenig Erholung am Wochenende! Diesmal ging es nach Byron Bay im australischen Bundesstaat New South Wales. Im Gegensatz zu Queensland hat es in diesem Staat eine Zeitumstellung gegeben was dazu führt, dass es 10 Stunden Zeitunterschied gibt zu Deutschland. (Und das war auch gleichzeitig der Grund warum wir den Bus letztes Mal verpasst hatten!). Das besondere an Byron Bay ist Cape Byron, der östlichste Punkt des australischen Festlandes. Doch dazu später mehr. Erstmal ein Bild von unserem Hostel, übringens eines der besten das ich je gesehen habe:


Es hat ein eigenes Kino, eine Bar, einen Swimmingpool, Hängematten und vieles mehr. (Das alles zum Preis von 25 Dollar pro Nacht!) Und nun zur Hauptattraktion von Byron Bay: dem östlichsten Punkt des Festlandes. Um dorthin zu gelangen muss man allerdings einen langen Fussmarsch in Kauf nehmen. Doch es lohnt sich alleine schon wegen dem Weg dorthin:


Ich muss jetzt leider los, mehr über Byron Bay gibt's bald...

Lizards...

Man sieht sie oft hier: Lizards, Eidechsen. Aber bei uns hinter dem Haus hatten wir sie noch bis jetzt noch nie gesichtet. Heute beim Fernsehen haben wir zufällig aus dem Fenster geschaut und diese ca. 60cm lange Echse gesehen:


Mal sehen, wann das erste Känguruh bei uns vorbeihoppelt ;-)
Wir konnten leider nicht wie geplant letzten Sonntag und auch nicht heute nach Byron Bay fahren, da etwas mit unserer Busreservierung schiefgelaufen ist. Beim reservieren hat man uns eine Uhrzeit gegeben, aber nicht berücksichtigt, dass in manchen Staaten die Uhrzeit umgestellt wurde (Ja, es ist ein wenig kompliziert hier). Da der Bus von einem Staat in den anderen Staat fährt stellt das ein Problem dar ;-) Mit anderen Worten: Wir haben auf einen Bus gewartet, der schon vor einer Stunde abgefahren war. Zum Glück konnten wir die Tickets umbuchen und werden dann am Wochenende nach Byron Bay fahren. Hoffentlich klappt es dieses Mal...

Whale watching

Wir haben unsere Wochenende genutzt und sind heute zum "whale watching" aufgebrochen. Dazu mussten wir zuerst Tabletten gegen Seekrankheit einnehmen, die aber dazu geführt haben, dass wir in der ersten Stunde recht müde und verschlafen waren. Insgesamt haben wir wohl etwa 5 Stunden auf dem Boot verbracht und nach Walen Ausschau gehalten. Leider konnten wir aber erst in letzten Stunde 3 Wale sichten und sind auch nicht näher als 20 Meter rangekommen. Aber es hat sich auf jeden Fall gelohnt, da man sehr gut beobachten konnte wie sie ein- und auftauchen und beim Ausatmen Wasser ausstossen. Kleiner Nachteil der ganzen Sache: Wir waren den ganzen Tag der Sonne ausgesetzt und ich habe Sonnenbrand an meinen Beinen und es brennt im Moment ziemlich unangenehm - trotz Fenistil. Weiterer Nachteil: Ich konnte keinen guten Fotos schiessen, weil die Wale entweder zu weit weg waren, ich zu spät reagiert habe oder der mittlerweile der Akku leer war. Hier eines der wenigen Bilder auf dem man den Wal erkennen kann, wenn man ganz genau hinschaut. (Also ein kleines Suchbild ;-)


Und morgen geht's wahrscheinlich nach Byron Bay... Mehr dazu gibt's dann wieder an dieser Stelle ;-)

Verschiedenes...

Donnerstag habe ich meine erste wichtigere Klausur geschrieben (MRO: "Managerial Role in Organizations"). Die Klausur war nicht besonders schwer, aber ich kann nicht behaupten, dass ich alles was gefordert war hinschreiben konnte. Montag ist bereits die nächste Klausur...
Zur Zeit dreht sich hier alles um das Indy Car Race (endlich mal nicht um Cricket ;-) und dementsprechend voll ist es auch in der Innenstadt, wo auch das Rennen stattfindet. Gestern Abend gab es auf den Strassen verschiedene Attraktionen und auch ein Feuerwerk. Das für dieses Wochenende geplante "whale watching" musste leider wegen dem Wetter ausfallen und das heisst auch es gibt keinen neuen Bilder :-( Aber wenn alles nach Plan läuft gibt es nächste Woche Bilder vom "whale watching"...

Marketing...

Gestern hatte ich eine Übungsblattabgabe in Marketing. Ich hatte die Nacht damit verbracht mit in die Materie einzulesen und die Aufgaben zu lösen bis um ca. 4 Uhr nachts. Ich bin morgens um 7 Uhr aufgestanden um weiter zu machen und rechtzeitig zur Vorlesung fertig zu werden und dann ist folgendes passiert: Als wir gerade unsere Lösungen abgeben wollten hat unser Dozent (diabolisch lachend) gesagt: "Nehmt es mit an eure Plätze, dann werdet ihr eure Fehler sehen während wir die Musterlösung durchgehen". Er hat uns danach gefragt, ob wir die Aufgaben irgendwie etwas mehrdeutig gefunden haben und Schwierigkeiten hatten. Und alle hatten das gleiche Problem gehabt. Ob wir uns mit Kommilitonen um die Bedeutung der Begriffe gestritten hätten? Ja! Er hat nur gegrinst und gesagt: "Genau das alles habe ich beabsichtigt. Ihr könnt eure Blätter behalten. Ich habe das nur gemacht damit ihr euch mit dem Stoff beschäftigt und euch Gedanken macht und versucht die Begriffe zu verstehen. Ich gebe euch allen die volle Punktzahl!". Wir haben schon einen interessaten Dozenten in Marketing... ;-) Er zieht diese Nummer übrigens jedes Jahr durch. Aber er hat auch gesagt, falls wir es weitersagen sollten wird er die Übungsblätter der Studenten im nächsten Semester bewerten ;-)

Neue Bilder...

Wie versprochen gibt es neue Bilder von North Stradbroke Island. Auf Grund des Wetters aber leider nicht viele... Die Bilder gibt's wie immer hier.

North Stradbroke Island

Samstag waren wir in North Stradbroke Island in der Nähe von Brisbane. Obwohl das Wetter nicht mitgespielt hat, gab es einiges zu sehen und die Landschaft ist einfach atemberaubend.


Ein Tipp an alle die vorhaben auf die Insel zu gehen: Glaubt der guten Dame in der Touristen-Information kein Wort! Wir haben gefragt wie man zum Brown Lake kommt und die Dame hat uns versichert, dass wir nur 20 Minuten zu Fuss bräuchten. Aber in Wahrheit hat es mehr als 1 1/2 Stunden über Berg und Tal gedauert! Der Brown Lake heisst übrigens nicht umsonst so, das Wasser ist leicht gefärbt wegen dem torfigen Grund:


Mehr Fotos von North Stradbroke Island lade ich demnächst hoch. Diese Woche wird wieder einmal anstrengend! Heute hatte ich meine erste Presentation, Mittwoch ist Marketing Übungsblattabgabe und Donnerstag schreibe ich eine Klausur. Mit anderen Worten: Ich freue mich schon auf's Wochenende ;-)

Miss Ostdeutschland

Slightly off topic, aber ich muss es einfach loswerden ;-) Sat.1 hat ein Interview mit ein paar Teilnehmerinnen von "Miss Ostdeutschland" geführt und ein paar Fragen zu Geographie gestellt. Den Beitrag gibt es hier. Unbedingt anschauen!

Spülmaschine

Man wird immer wieder mit neuen Herausforderungen konfrontiert im Leben... Wie zum Beispiel gestern: die Spülmaschine. Nachdem der Griff zum Öffnen der Tür abgebrochen ist, konnte man die Maschine nicht mehr richtig verschliessen und sie ist immer wieder aufgegangen (während des Betriebs!) und hat mich sogar einmal angespuckt ;-) Damit wir das Geschirr trotzdem nicht selber abwaschen müssen, haben wir uns etwas einfallen lassen:


Und es hat hervorragend funktioniert! ;-)

Brizzy

Leider gibt es zur Zeit nicht so viel zu berichten, ausser dem "Club Crawl" letzten Freitag (und manche sind wirklich gekrochen danach). Wir sind mit zwei Bussen von der Uni losgefahren (16 Uhr!) und nach Brizzy (Brisbane) gefahren. Nach einer Tour durch vier verschiedene Clubs mit ermässigten Getränken (!) haben wir uns schliesslich vollkommen erschöpft wieder um 0 Uhr auf den Rückweg zur Bond Uni gemacht. Der interessanteste Club trug den ungewöhnlichen Namen "Birdie Num Num". Die Besonderheit: Der Club (& Cafe Bar) befindet sich auf einem Dach und ist teilweise Open Air und man hat eine schöne Aussicht über die Dächer von Brizzy.
Ansonsten bin ich im Moment damit beschäftigt drei Hausarbeiten fertig zu schreiben (jeweils mehrere Seiten). Zwei davon sind am Freitag fällig.
Der Versuch ein bisschen Abwechslung in den Alltag zu bringen und an den Strand zu gehen ist letzten Samstag durch den Wind und die hohen Wellen fehlgeschlagen. Hoffen wir auf gutes Wetter am Wochenende ;-)

Welt-Atommülllager

Wenn es nach Bob Hawke geht soll Australien Welt-Atommülllager werden. Er hält Australien für einen der "geologisch sichersten Orte" der Welt und seine Idee für "einen Akt der wirtschaftlichen Vernunft und des ökologischen Verantwortungsbewusstseins". Mit seinen Aussagen hat dieser Herr für Kritik, Belustigung und Wut gesorgt in den letzten Tagen hier in Oz. Ich weiss nicht wie weit darüber in Deutschland berichtet wurde, aber vielleicht habt ihr ja davon gehört...
(Quelle: derStandard.at)

Pee or get off the pot

Langsam kehrt Alltag ein in unsere bisher aufregende Zeit. Es gibt kaum Gelegenheit um zu reisen und das schöne Wetter zu geniessen. Die geführchtete Woche 7 kommt näher, d.h. die mid-term exams lassen grüssen... Desweiteren gibt es einige assignments die zu schreiben und abzugeben sind. Und die erste "Klausur" in Englisch ist auch bereits geschrieben. Nein, es sollte jetzt eigentlich nicht so negativ klingen wie es klingt, es liegt wohl eher an der Uhrzeit: Es ist schon nach 12 und das Bett ruft ;-) Es wird Zeit zu schlafen. Zur Abwechslung vom Lernen gönne ich mir morgen Abend den "club crawl" der von der Uni organisiert wird. Beim "club crawl" werden die Studenten von der Uni abgeholt und nach Brisbane gefahren, um dann dort von Club zu Club weitergefahren zu werden und die Stadt näher kennen zu lernen. Um dann mein Gewissen zu beruhigen habe ich vor Samstag und Sonntag die Übungsblätter zu lösen und zu lernen. Da muss man nun mal durch... Pee or get off the pot!

Das liebe Geld...

Hier noch etwas Interessantes was ich loswerden wollte: Es gibt keine 1 oder 2 Cent Münzen in Australien, aber trotzdem die berühmten Preise 1,99 oder 0,99. An der Kasse wird der Betrag einfach gerundet! Dafür gibt es 5, 10, 20, 50 Cent, 1 Dollar und 2 Dollar Münzen, wobei 1 und 2 Dollarmünzen kleiner sind als die 50 Cent Münze! Mit der Zeit gewöhnt man sich dran...
Hier kann man sich übrigens die Geldscheine anschauen, die interessanterweise ein kleines "Plastikfensterchen" haben durch das man durchschauen kann.

Australia Zoo

Crikey! War das ein Tag gestern! Endlich haben wir es geschafft in den Australia Zoo zu gehen. Nach einer ca. 2 Stündigen Fahrt mit unserem heissen Ford Falcon (Und er wirklich heiss: Wir mussten zwei mal Wasser nachfüllen, sonst wer uns noch der Motor weggeschmort...) sind wir im Australia Zoo angekommen. Leider konnten wir (im Gegensatz zu ein paar Leuten die letzte Woche dort waren) Steve nicht antreffen, aber es gab trotzdem eine Croc Show und jede Menge Kanguruhs und Koalas zu sehen (und bei Bedarf zu berühren). Aktuelle Bilder gibt's wie immer hier.

Und: Heute habe ich es nach einem Monat Australien endlich geschafft das erste Mal zum Strand zu gehen um zu schwimmen und nicht immer nur um rumzulaufen oder einzukaufen. Hoffen wir mal das ich in nächster Zeit mehr Möglichkeiten haben werde schwimmen zu gehen.

No comment

Flood on Campus

So sah es auf dem Campus aus kurz bevor wir hier angekommen sind:


Da haben wir nochmal den richtigen Zeitpunkt erwischt...


(Quelle: http://novak.no-ip.org/flood/bond1.jpg)

Burleigh Heads

Endlich wieder mal Zeit um sich in der Gegend umzuschauen! Diesmal waren wir in Burleigh Heads am Strand von dem man einen schönen Ausblick hat. Diesmal lasse ich einfach die Bilder sprechen. Die Bilder gibt's wie immer hier.

Bond, Alan Bond.

Hier einige interessante Fakten über die Bond University und Alan Bond: Die Universität wurde 1987 von Alan Bond, einem Unternehmer gegründet. Nach Gründung ist Bonds Leben allerdings nicht mehr so glücklich verlaufen und er ist im Gefängnis gelandet, weil er sich unrechtmässig bereichert hat, wie man hier nachlesen kann. Ausserdem hat die Uni immense Schulden, da sie vor Gericht gezogen ist gegen eine japanische Firma, die ursprünglich das Grundstück der Uni besessen hat (warum sie vor Gericht gezogen sind konnte ich leider nicht herausfinden) und das Verfahren verloren hat ;-)

Schaffe, Schaffe, Häusle baue...

Es ist schon 0 Uhr hier und ich bin immer noch in der Uni um mich auf den nächsten Tag vorzubereiten! Der Aufwand hier ist nicht zu vergleichen mit dem Aufwand den ich bisher von der Uni gewohnt war. Ich muss noch etliche Seiten lesen und einen Text schreiben bis morgen früh... Mal schauen wie lange das noch dauert. Die sogenannte "class participation" wirkt sich auch auf die Endnote aus, also einfach kommen und gehen reicht nicht! Ausserdem muss man während des Semesters mehrere Assignments abgeben, ein "mid-term" und ein "final exam" schreiben (jeweils pro Fach!) Und hier noch eine Information für alle die einmal in Australien studieren wollen: Falls der Notendurchschnitt unterhalb einer bestimmten Grenze liegt oder wenn man nicht regelmässig an den Vorlesungen teilnimmt und somit auffällig wird, kann einem das Visum entzogen werden!

Südstadt

Wenn man die Südstadt (Karlsruhe) und speziell den Werderplatz gewohnt ist, vermisst man die Geräuschkulisse: Das Gebrüll, die laute Müllabfuhr oder auch Unfälle, Brände und ähnliches. Richtig bewusst ist es mir geworden, als ich das hier gelesen habe. Manche Dinge ändern sich nie... Dagegen ist das Gezwitscher der Vögel die einen hier zwischen 5-6 Uhr morgens aufwecken eher idyllisch. Hoffentlich war niemand von euch beteiligt an dem Unfall!
(Dieser Artikel enthält Spuren von Ironie)

Brisbane River

Heute haben wir uns ein Tagesticket geholt um nach Brisbane zu fahren (7,90 AUD mit Studentenermässigung, entspricht ca. 4,70 €). Das besondere daran ist, dass wir damit nicht nur die 85 km nach Brisbane (und natürlich auch zurück), sondern auch den ganzen Tag über mit dem Bus und den Fähren in Brisbane fahren konnten! Ich will nicht wissen was so etwas ähnliches in Deutschland gekostet hätte...


(Blick von einer Fähre auf dem Brisbane River)

Food innovation

Ja, es geht wieder mal um's Essen. Diesmal gibt es wieder eine Innovation aus Australien namens "Wicked Banana": Das sind Bananen mit Schokoladenfüllung. Die Tage an denen man die Nutella noch selber draufschmieren musste sind vorbei!


Aber wie bitte schön kriegen sie die Schokolode in die Banane?

Organisatorisches

Nachdem ich bereits ein paar Beschwerden erhalten habe, dass die Adresse des Blogs zu kompliziert ist, habe ich endlich etwas Zeit gefunden, um das zu ändern. Das Blog ist ab jetzt auch unter folgender Adresse erreichbar:

http://switch.to/downunder

(Ein Pop-Up-Blocker wird dringstens empfohlen ;-)

Jetzt neu: Vegetarische Eier

Diese "vegetarischen Eier" haben wir neulich im Supermarkt in der Nähe der Uni gefunden. Der Verkäufer, der die Waren einräumt hat sich auch gewundert was das sein soll...
Ein wenig Surfen bei Google bringt mehr Klarheit in die Sache:

"Vegetarian Eggs are produced from hens fed only the finest natural grains and supplement. No animal by-product will ever be fed so you can truly enjoy nature's way and a vegetarian harvest"

Hat jemand so etwas schon mal in Deutschland gesehen? Und heissen sie dann auch wirklich "vegetarische Eier"? (Wohl eher Ökoeier...) Vielleicht ist es mir einfach nur nicht aufgefallen bis jetzt (Die Frage richtet sich an alle Alnatura & Co. Kunden ;-)

Vorlesungen...

Die Vorlesungen haben gestern angefangen und das bedeutet erst einmal Stress ;-) Deswegen wird es wohl in den naechsten Tagen wenig Updates geben. Die Anonymitaet in der Vorlesung die ich aus den Vorlesungen in Deutschland gewohnt war, muss ich wohl vergessen :-) Es gibt hier richtige Klassen wie in der Schule mit max. 30 Studenten und da wird man schon mal persoenlich aufgerufen und nach der Meinung gefragt. Da passt man schon eher auf (vor allem weil die Teilnahme am Unterricht sich auch auf die Noten auswirken kann). Die Vorlesungen sind meistens sehr gut verstaendlich und nachvollziehbar, bis auf eine die noch im Laufe der Woche austauschen werde. Also in naechster Zeit erst mal weniger Updates, bis ich etwas Zeit zum Luftholen habe...

Zwischenstand

Die Orientierungswoche ist vorbei, morgen beginnen die Vorlesungen hier an der Bond University. Innerhalb der letzten wurde uns wirklich einiges geboten: von Parties (Darunter auch eine Toga Party bei der man nur hereingelassen wird, wenn man eine Toga trägt! Eine Anleitung dazu gibt es übrigens hier) über Barbecues bis zu Informationsveranstaltungen war für alles gesorgt. Alles in allem hat man nichts vermisst und keine Fragen sind offen geblieben. Wir leiden dennoch teilweise unter einem "Kulturschock" ;-) Denn wir sind von der Freundlichkeit und Offenheit der Menschen hier überrascht. Auf dem Campus grüsst jeder jeden und frägt auch schon einmal nach wie es einem geht und was man so macht. Hoffen wir, dass es in den nächsten Wochen auch alles so angenehm und einfach bleibt, trotz Vorlesungen, Übungsblättern und Klausuren...

Brisbane

Gestern haben wir unseren freien Tag genutzt und sind nach Brisbane, der Hauptstadt des Bundesstaates Queensland gefahren. Die Fahrt zur drittgrössten Stadt Australiens dauert von Gold Coast aus etwa 1 Stunde (Die Entfernung beträgt ungefähr 85 km) und führt leider durch eine uninteressante Landschaft. Aber im Gegensatz zum touristischen Surfers Paradise, fühlt man sich hier weniger im Urlaub und kann den Grossstadtflair spüren ;-) Hier ein Bild das ich während der Zugfahrt geschossen habe:
Mehr Bilder von Brisbane gibt's wie immer bald bei flickr.

Australian Slang

Wer sich fuer australischen Slang interessiert findet hier eine gute Quelle. Sachen wie "to take the piss out of so." (jmdn. verarschen) koennen schon teilweise verwirrend sein, wenn man es das erste Mal hoert :-) Es lohnt sich wirklich einen Blick auf den Slang zu werfen, denn er ist teilweise sehr einfallsreich und amuesant. Allerdings ist es hier an der Uni einfacher amerikanischen Slang zu lernen, als den australischen, da ein grosser Teil der Studenten, die dieses Semester angefangen haben aus den USA sind. Sie bilden die Mehrheit hier. Danach folgen die Deutschen und schliesslich die Schweden.

Some advice

Hier noch ein Rat an alle die demnächst Prüfungen haben ;-)

(Gesehen im IT Lab der Uni)

Artenreichtum

Gesichtet auf dem Campus der Universität:

Spülmittel?

Sieht aus wie Spülmittel, soll aber ein Getränk sein ;-)


(Gefunden in einem Supermarkt in Gold Coast)

My timetable

Student ID Card

Gestern haben wir endlich unsere Student ID Card erhalten und duerfen uns nun offiziell als "Bondies" bezeichnen! Und das bedeutet auch, dass ich ab heute wieder einen richtigen Internetzugang habe! Yippie! Natuerlich habe ich mir als erstes einen Account bei flickr.com angelegt. Alle Bilder gibt's bald hier.

Fast food

Was einem auffaellt, wenn man durch die Strassen in Gold Coast laueft: Ja, hier gibt es auch Doenerbuden ;-) Er heisst hier allerdings einfach nur Kebab (fuer 5,50-8 AUD, etwa 3,50-5,00 Euro, je nach Ort) und wird nur gerollt verkauft (so wie der Yufka Doener in Deutschland), so weit wir es bisher gesehen haben. Allerdings ist das Brot in das gerollt wird kein Yufka, sondern eher das was wir von Fallafeln kennen. Und eine weitere Besonderheit beim Kebab hier: Man kann zwischen verschiedenen Sossen auswaehlen: Chilli, BBQ, Garlic, etc. Und dazu kann man sich noch Kaese bestellen gegen 70 cent Aufpreis. Gibt es in Deutschland einen Doenerladen, der die Idee mit den verschiedenen Sossen umsetzen will? Ich bin melde mich als potentieller Kunde! ;-) Und jetzt noch eine Nachricht an alle Pulp Fiction Fans: Ja! Hier man sich einen richtigen "Quarter Pounder with cheese" bestellen und zwar fuer nur 3,25 AUD (etwa 2 Euro). Und der schmeckt wesentlich besser als der Royal mit Kaese ;-)
Interresant ist auch wie die Preise fuer Lebensmittel variieren koennen. Waehrend man eine Packung Toastbrot im Supermarkt ab ca. 2 AUD, waehrend er in 24/7-Shop (der ja eigentlich teuer sein sollte nur 1 AUD kostet (ca. 60 Euro Cent). Ja, ich weiss das sind noch keine kulinarischen Selbstversuche, aber die kommen noch (Wie versprochen ;-).

Eroeffnungsrede

Heute gab es erst einmal verschiedene Eroeffnungsreden mit den ueblichen Hinweisen auf Einrichtungen der Universitaet, Organisatorisches, etc. Unueblich war hingegen, dass den Studenten abgeraten wurde im See der Universitaet zu schwimmen, da dieser ueber Kanaele mit dem Meer verbunden ist und bereits Haie in ihm gesichtet wurden! Ausserdem wurde vor "drink spiking" gewarnt: Anscheinend ist es in dieser Gegend schon oefter vorgekommen, dass man in manchen Bars und Clubs etwas ins Getraenk geschuettet bekommt, wenn man zu unachtsam war. Ausserdem wurde empfohlen grundsaetzlich die Student ID Card mit sich zu tragen, da es sonst eventuell zu Problemen mit der Security in den Abendstunden kommen koennte. Nach den Eroeffnungsreden gab es erst (wieder) einmal BBQ fuer alle ;-)

Vor dem Beginn der Bond Week

Bevor wir gestern Abend zur Eroeffnungsveranstaltung der Bond Week (oder auch Orientation Week) gegangen sind, waren wir noch in einem Cafe mit Live-Musik, das sich ebenfalls in Surfers Paradise befindet (von den einheimischen auch kurz 'Surfers' genannt). Von der Terrasse aus hat man einen schoenen Ausblick auf einige Wohnhaeuser:

Surfers Paradise

Nach unseren ersten Tagen hier, haben wir uns gestern erstmals die Zeit genommen, zum Strand zu gehen. Leider war das Wetter nicht besonders und vor allem der Wind war sehr stark. Trotz des miesen Wetters waren viele Touristen am Strand, die aber meistens auch nur umhergelaufen sind. So sieht Surfers Paradise in der Naehe des Strands aus:
Trotz des starken Windes der sogar den Sand aufgewirbelt hat, war es ein schoener Anblick:
Hier noch ein Foto von meinem Schatten ;-)
Diese beiden sind Touristen schon gewohnt und liessen sich ohne Probleme ablichten:

Varsity Shores

Blick von der Bushaltestelle in der Naehe unseres Wohnheims:
(Auf dem Bild sind weitere Unterkuenfte fuer Studenten zu sehen)

Bedenkliches Schild

Hier noch ein Bild von den bereits angesprochenen Bushalteschildern ohne Namen:
(Die Pose des Maennchens und der Text auf dem Schild sind ungewoehnlich, oder? ;-)

Wohnheim

Obwohl der Begriff Wohnheim etwas unpassend ist, hier noch ein weiteres Foto von unserem "Wohnheim":

Bilder aus den letzten Tagen

Hier nun endlich ein paar aktuelle Bilder aus Australien, Gold Coast. Erstmal ein Bild von unserem bescheidenen Wohnheim:
Und dann noch eins von dem Campus der Bond University:

Hausmarke

Zur Zeit ist Sparen angesagt ;-) Dementprechend sahen unsere Einkaeufe diese Woche dann auch aus:

Die ersten Tage in Gold Coast

Die ersten Tage hier in Gold Coast haben wir vor allem mit Putzen und Einkaufen verbracht. Ach ja, und falls mich spaeter jemand Fragen sollte: Was habt ihr eigentlich gemacht in Australien? Kann ich mit Sicherheit antworten: Auf den Bus gewartet. Es kommt mir so vor als ob wir 20% des Tages auf Busse warten. Offensichtlich sind wir in dieser Hinsicht etwas zu verwoehnt ;-) Das Problem ist, dass es keine richtigen Fahrplaene mit Fahrzeiten gibt und dass viele Haltestellen keinen Namen haben. (Ok, es gibt Fahreplaene mit Fahrzeiten, aber diese Stellen eher so etwas wie Empfehlungen dar) Also laeuft es meistens so, dass wir Einsteigen und sagen wohin wir wollen und der Busfahrer sagt uns, ob wir doch lieber aussteigen sollten. (Manche Busfahrer kennen uns bereits und begruessen uns mit einem breiten Grinsen). Die Nummern auf den Bussen, die etwas ueber die Buslinie aussagen sollen haben wir noch nicht vollstaendig analysieren koennen. Selbst mit den Broschueren der Busgesellschaft ist dies ein Raetsel. Verwirrend ist auch, dass sich bei Bushaltestellen auf der gegenueberligenden Strassenseite wider jeglicher Erwartung keine Bushaltestellen zu finden sind mit denen man wieder in die umkehrte Richtung fahren koennte. Stattdessen sind die umliegenden Strassen nach einer Bushaltestelle abzusuchen. Aber vielleicht liegt das ja alles nur an dem Jetlag den wir zu ueberwinden versuchen, der es uns nicht zulaesst den tieferen Sinn des Bussystems zu erkennen. Genug der Worte, jetzt erstmal ein kleines Foto von Surfers Paradise, Gold Coast:

Links vor rechts?

Abgesehen davon, dass hier links gefahren und rechts ueberholt wird und man deswegen fast ueberfahren wird, weil man wieder mal achtlos ueber die Strasse laeuft, ist es besonders verwirrend das Wasserhaehne und Tuerknaufe auch in die fuer uns falsche Richtung gedreht werden! Aber beruhigender (oder noch verwirrender?) Weise gilt das gute alte "rechts vor links" im Strassenverkehr hier auch.

Yahoo schmeckt nicht gut

Diese Chips gibt es bei Carrefour in Dubai zu kaufen:
Aber wirklich schmecken tun sie nicht...

Skyline in Dubai

Bei der Skyline in Dubai handelt es sich um eine Linie im wahrsten Sinne des Wortes. Die Hochhaeuser sind naemlich aufgereiht an einer mehrspurigen Strasse, weder vor noch hinter ihnen sind weitere hoehere Haeuser (Hauptsache es sieht von Vorne gut aus ;-)

Die Kehrseite der Medaille

Noch ein paar Worte zu Dubai: Ich werde hier kein Foto vom Burj al Arab Hotel zeigen, davon gibt's ja schliesslich genug im Internet. Dafuer aber was fuer einen Ausblick man hat, wenn man neben dem Burj al Arab mit dem Ruecken zum Meer steht:

Erste Bilder aus Dubai

Hier ein Bild von unserer Ankunft in Dubai:
Und ein Bild aus der Naehe des Flughafens:


Naechste Woche Mittwoch bekommen wir unsere Accounts fuer die Rechner an der Uni, dann gibt's mehr Bilder, die dann auf flickr.com zu finden sein werden.

finally {}

Gestern sind wir endlich nach ca. 16 Stunden in Brisbane angekommen. Nach einer kleinen Busfahrt sind wir schliesslich bei unserem Studentenwohnheim angekommen und eingezogen. Es ist zwar noch viel zu tun, aber wir sind zufrieden mit dem was wir vorgefunden haben :-) Sorry, aber seit zwei Tagen gab es leider keine Moeglichkeit ins Internet zu kommen. Und vom Internetzugang in Dubai habe ich ja bereits berichtet (Ausserdem waren die Unterseeleitungen von Dubai beschaedigt und das Internet war sehr lahm). Mehr zu Dubai werde ich in meinen naechsten Posts schreiben.

Skype, Anonymizer und Zensur

Ist skype.com von den UAE nicht erreichbar? Ich habe es bemerkt, weil auf meinem Blog das Logo nicht geladen werden konnte. Ich erhalte folgende ungewoehnliche Meldung, wenn ich auf die Seite gehen will:

Network Error (tcp_error)
A communication error occurred: "Operation timed out"
The Web Server may be down, too busy, or experiencing other problems preventing it from responding to requests. You may wish to try again at a later time.
For assistance, contact Customer Support.

Dann bin ich auf die Idee gekommen anonymizer.com zu benutzen, in der Hoffnung das es von den USA aus zu erreichen ist, und habe dann das hier zu lesen bekommen:

We apologize the site you are attempting to visit has been blocked due to its content being inconsistent with the religious, cultural, political and moral values of the United Arab Emirates. If you think this site should not be blocked, please visit the Feedback Form available on our website.

(Sorry an alle nicht Informatiker ;-)

Erste Eindruecke

Heute ist der zweite und letzte Tag unseres Stop overs in Dubai. Die Dimensionen der Gebaeude Strassen sind gigantisch und dementsprechend auch die Distanzen zwischen ihnen. Das Hauptfortbewegungsmittel ist das Taxi. Es gibt etwa 7000 von ihnen auf den Strassen Dubais. Oeffentliche Verkehrsmittel, wie eine U-Bahn oder Strassenbahn gibt es (noch) nicht, soll aber geplant sein. Dafuer sind die Taxis natuerlich auch sehr guenstig und man kann fuer ein paar Euro ueberall hinkommen. Insgesamt wirkt die Stadt wie eine grosse Baustelle und man kann davon ausgehen, dass es noch 10-15 Jahre dauern wird, bis die Grossprojekte fertiggestellt sind (Meistens Hochhaeuser, aber auch Hotels a la Burj al-Arab, wie z.B. die "Palmeninsel"). Wenn man durch die Strassen laeuft kriegt man den Eindruck, dass 50% aller Gebaeude Hotels sind. Die Stadt an sich ist noch sehr jung, viele Gebiete wurden erst vor ca. 35 Jahren erstmals bebaut. Die Stadt ist gepraegt von indischer Kultur, da 30 % der Einwohner aus Indien stammen. Dies hat sich auch anscheinend auf das Fernsehprogramm ausgewirkt (24h Bollywood-Filme nonstop und indische Musik) und selbstverstaendlich auf das Essen, mmm. Im Gegensatz zu anderen Staedten ist es fast unmoeglich als Fussgaenger die Stadt zu erkunden. Abgesehen von den grossen Distanzen und der heissen Luft, fehlen teilweise Fussgaengerwege oder man wird mit einer mehrspurigen Strasse konfrontiert, die sich nicht so leicht ueberqueren laesst. Auffaellig sind auch die vielen Gruenflaechen zwischen den Strassen, deren Bewaesserung mehrere Millionen Dirham pro Tag kosten soll. Was uns das Leben hier erschwert sind vor allem die Klimaanlagen, die in allen Autos, Geschaeften und sonstigen Orten zu finden sind. Die regelmaessigen Kaelte- und Waermeschocks sind nicht gerade angenehm, vor allem wenn man draussen geschwitzt hat. Morgen frueh um ca. 8.45 Uhr Ortszeit fliegen wir weiter nach Brisbane mit Zwischenlandung in Singapur. Deswegen wird es den naechsten Eintrag wohl erst am Mittwoch geben. Dann hoffentlich endlich mit den vielen Photos...

Marhaba aus Dubai

6 Uhr Ortszeit. 32 Grad Celsius. Wir sind in Dubai gelandet. Mittlerweile ist die Temperatur unertraeglich geworden. Sind jetzt erstmal mit organisatorischem beschaeftigt. Heute ist erst einmal Sightseeing angesagt, vielleicht gibt es am Abend bereits die ersten Bilder online ;-)
Der Flug war sehr angenehm. Interessant und verwirrend war, dass gleich zu Beginn warme, dampfende Tuecher gereicht wurden, mit denen man sich das Gesicht und die Haende waschen konnte. Zum Essen gab's Lachs, Gemuese, leckeren Kuchen. Wir empfehlen die Emirates jetzt offiziell :-)
Und bevor ich es vergesse: Danke an alle die in den letzten Tagen mitgefeiert haben und an alle die zum Bahnhof gekommen sind!

Über Haie...

Da wir ins so genannte "Surfers Paradise" reisen, wollte ich mich natürlich ein wenig näher erkundigen über Haie und bin auf diesen interessanten Eintrag bei australien-info.de gestoßen:

"Laut Statistik stirbt jährlich ein Mensch in Australien an einem Haiangriff. rein statistisch ist es also wahrscheinlicher zum Beispiel am Strand von einer Kokosnus erschlagen zu werden. Strände sind teilweise durch Hai-Netze gesichert"

Na dann... (Ich würde übrigens die Kokosnus bevorzugen)

Eko's blog

Eko's blog ist jetzt auch online. Dort könnt ihr noch mehr über unsere "Abenteuer" in Australien erfahren.

Visum

Erstmal ein dickes Lob an die australischen Behörden... Die Visa, die wir online beantragt haben, wurden innerhalb weniger Stunden genehmigt! Benachrichtigt wurden wir dann per eMail. Das für die Einreise notwendige Dokument kann man schließlich einfach auf der Webseite ausdrucken - fertig. Das nenne ich eGovernment.

G'day!

Der kürzeste Weg zu dir selbst führt einmal um die Welt.

Richard Hoffmann (*1938)

Nächste Woche Samstag ist es so weit. Wir brechen auf gen Australien, Gold Coast (zwar nicht ganz um die Welt...) um unser Auslandsstudium an der Bond University zu beginnen. Dieses Blog soll mir als Wegbegleiter, Tagebuch und Dokumentation dienen. Ich hoffe, dass ich allen Lesern interessante und unterhaltsame Fakten, Informationen und Bilder rund um Australien bieten werden kann.
Bis bald...